Vereinsgeschichte
1957
Gründung der Tischtennisabteilung durch Gerd Schönke, Horst Werner und Hans-Joachim Manger.
1958
Aufnahme des Spielbetriebs im Kreis Ahrweiler.
1960
Ausrichtung der Amtsmeisterschaften.
1961
Eingliederung der rechtsrheinischen Vereine Erpel, Ockenfels, Linz und Rheinbreitbach in den Kreis Neuwied.
1. Platz bei der Teilnahme am Turnier in Oedingen/Kreis Ahrweiler in der Aufstellung Bornheim, Manger, Priesnitz.
1964
Sportlicher Durchbruch der 1. Herrenmannschaft. Staffelsieger der B-Klasse in der Aufstellung Bornheim, Haase, Manger, Wendling.
1966
Aufstieg der 1. Herrenmannschaft in der Aufstellung Bornheim, Haase, Manger, Wendling
in die A-Klasse.
1971
Aktivierung der Jugendarbeit. Meldung einer Jungenmannschaft.
1975
Integration der Tischtennisabteilung in den SV Rheinbreitbach.
Gründung einer Damen-/Mädchengruppe durch Heidi Wunner und Übernahme des Trainings der Jugendlichen.
1976
Stürmischer Anstieg der Mitgliederzahl auf 90 Aktive.
Umzug in die neue Mehrzweckhalle (heute: Hans-Dahmen-Halle) beflügelt die Entwicklung zusätzlich.
Besondere Attraktion anlässlich der 1000-Jahr-Feier von Rheinbreitbach: Spiel der Damen-Nationalmannschaft von Luxemburg gegen die Kreisauswahl Neuwied mit „unserer“ Heidi Wunner.
1977
Mit 125 aktiven Mitgliedern höchster Stand der Abteilungsgeschichte.
Aufstieg der 1. Damenmannschaft (Wunner, Klasen, Fitzner, Siebertz) in die Bezirksliga.
Angelika Bullan Siegerin bei den B-Schülern auf Kreisebene.
Austragung der Rheinland-Meisterschaften der Jugend in der Rheinbreitbacher Mehrzweckhalle.
1979
Aufstieg der 1. Herrenmannschaft (Ranczka, Runkel, Seifert, Weber, Kutzner, Prinz) in die Bezirksklasse.
Anlässlich des 50jährigen Bestehens des SV Rheinbreitbach Schaukampf des TT-Vizeweltmeisters Eberhard Schöler gegen Hans-Joachim Nolden.
Start in die Saison mit 13 Mannschaften (!), davon 9 Schüler-/Jungenmannschaften.
1980
Hervorragende Platzierungen des Rheinbreitbacher Nachwuchses:
Kreismeisterschaft 5 Titel (Anke Bullan, Jan Peren, Almut Peren,
Marcel Fratzscher)
Bezirksmeisterschaft Zwei Titel, ein 2. Platz und acht 3. Plätze
Rheinlandmeisterschaft 3. Platz durch Jan Peren
1981
Abstieg der 1. Herrenmannschaft in die Kreisliga.
Marcel Fratzscher Rheinlandmeister bei den C-Schülern!
Anke Bullan, Verena Schellenberger, Jan Peren, Marcel Fratzscher holten 4 Titel bei den Kreismeisterschaften.
1982
Weitere Steigerung des Rheinbreitbacher Nachwuchses bei den Rheinlandmeisterschaften durch die Titel von Jan Peren im Einzel der B-Schüler, durch das Doppel der B-Schüler Jan Peren/Marcel Fratzscher und durch Stefan Krause im Einzel der C-Schüler.
Weitere zahlreiche Titel und gute Platzierungen bei den Bezirks- und Kreismeisterschaften.
1983
Höhepunkt der Nachwuchsarbeit durch Heidi Wunner :
Auf Rheinlandebene 2 Titel durch Marcel Fratzscher bei den B-Schülern,
Vizemeisterschaften durch S. Schwippert bei den C-Schülerinnen, Marcel Fratzscher bei den A-Schülern und sechs 3. Plätze.
Auf Bezirksebene gingen 6 Titel nach Rheinbreitbach (Jan Peren, Marcel Fratzscher, V.
Schellenberger, S. Oedingen).
Auf Kreisebene neun Sieger des SV Rheinbreitbach.
Bei den Schülern gingen acht von zehn Titeln nach Rheinbreitbach.
Zudem sechs Vizemeisterschaften und neun dritte Plätze.
1984
Austragung der Kreis-Pokalmeisterschaften der Jungen und Schüler in Rheinbreitbach.
Auf Kreisebene 6 Titel an Marcel Fratzscher bei den A-Schülern und den Jungen!
Auf Bezirksebene gingen 8 Titel nach Rheinbreitbach.
1985
Katja Wingen Verbands-Ranglistenerste bei den C-Schülerinnen. Marcel Fratzscher
Kreismeister bei den Jungen. Sieger bei den C-Schülern Katja Wingen und Jörg Westhofen, in der A-Klasse N. Weißenfels.
1986
Aufstieg der 1. Herrenmannschaft in die Bezirksklasse.
Katja Wingen bei den Rheinlandmeisterschaften dreimal erfolgreich;
bei den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften Dritte im Einzel, Zweite im Doppel und Erste im Mixed.
1988
Abstieg der 1. Herrenmannschaft in die Kreisliga.
1990
Abstieg der 1. Herrenmannschaft in die 1. Kreisklasse.
Staffelsiege der Schülermannschaften in der Kreisliga und der Kreisklasse.
Zwei Titel im Doppel bei den Kreismeisterschaften durch Wolfgang Schwarz und Christoph Schäper.
1992
Größter Erfolg der Jungenmannschaft (Unkels, Jünger, Lorbek, Westhofen) in der Vereinsgeschichte mit der Erringung der Rheinlandmeisterschaft.
1993
Aufstieg der 1. Herrenmannschaft in die Kreisliga und Gewinn des Kreispokals.
Meisterschaft der Jungen in der Bezirksliga.
Erfolge bei den Kreismeisterschaften durch Martin Jünger (3 Titel).
Abschied der Mitglieder der Tischtennisabteilung von Rolf Prinz, der durch einen tragischen Unfall ums Leben kam.
1994
Aufstieg der 1. Herrenmannschaft in die 2. Bezirksliga.
1995
Dritter Aufstieg der 1. Herrenmannschaft in Folge in die 1. Bezirksliga.
Gewinn des Kreispokals.
1996
Veranstaltungen in der Hans-Dahmen-Halle:
Kreispokalendrunde, Kreisvorrangliste, Kreisendrangliste, Kreismeisterschaften der Jugend, Kreistag.
Erste Plätze bei den Kreismeisterschaften durch Martin Jünger, David Unkels, Jörg Westhofen.
1997
Heidi Wunner mit Wirkung vom 01.01.1997 Damenwartin des Tischtennisverbandes Rheinland.
1998
Jungenmannschaft Meister der Bezirksliga.
Erringung der Rheinlandmeisterschaft durch die Jungenmannschaft (Daniel Jansen, Michael Preiß, Sascha Elevis, Stefan Müller). 3. Platz bei den Südwestdeutschen Meisterschaften.
1999
1. Herrenmannschaft: Pokalsieger auf Regionsebene.
Alexander Lorbek Sieger bei den Regionsmeisterschaften.
2001
Aufstieg der 1. Herrenmannschaft in die 2. Rheinlandliga (Landesliga).
Horst Baermann Erster in der A-Klasse, Alexander Lorbek Erster in der B-Klasse bei den
Regionsmeisterschaften.
2002
Aufstieg der Damenmannschaft (Heidi Wunner, Heike Petek, Melanie Kenner, Gabi Karp) in die 3. Rheinlandliga.
Heidi Wunner und Hans-Joachim Manger wurden zu Ehrenmitgliedern des SV Rheinbreitbch ernannt.
2004
Aufstieg der 1. Herrenmannschaft (Daniel Jansen, Karl-Willi Menden, Alexander Lorbek, Horst Baermann, Martin Jünger, Wolfgang Schwarz) ohne Punktverlust in die 1. Rheinlandliga (Verbandsliga)!
Abstieg der Damenmannschaft in die Bezirksliga.
Goldene Siegernadel des Tischtennisverbandes Rheinland für Heidi Wunner.
2005
Herrenmannschaft Kreispokalsieger.
Heidi Wunners „goldenes“ Jahr: Gewinn der Rheinlandmeisterschaft, Zweite bei den Südwestdeutschen Meisterschaften, Meisterin im Doppel bei den Südwestdeutschen Meisterschaften,
Europameisterin im Doppel!
2006
1. Herrenmannschaft: 5. Platz in der C-Klasse bei den Deutschen Pokalmeisterschaften.
Abstieg in die 2. Rheinlandliga.
Auflösung der Damenmannschaft.
2007
50-jähriges Bestehen der Tischtennisabteilung.
2008
Abstieg der 1. Herrenmannschaft in die 1. Kreisklasse.
2009
Aufstieg der 1. Herrenmannschaft in die Kreisliga. Gleichzeitig Auflösung der Mannschaft.
2010
Neue 1. Mannschaft mit Neustart in der 2. Kreisklasse.
2011
Souveräner Titelgewinn der Bambinis in der Regionsklasse Koblenz/Neuwied.
Dritter Platz von Heidi Wunner in der Einzelkonkurrenz bei den Europameisterschaften Ü 70.
Vizemeisterschaft der 1. Jugendmannschaft in der 3. Regionsklasse Koblenz/Neuwied und Aufstieg in die 2. Regionsklasse
2012
Zweiter Platz von Heidi Wunner im Mixed Ü 70 bei den Deutschen Meisterschaften
2013
Vizeeuropameisterschaft im Damen-Doppel Ü 70 von Heidi Wunner
Souveräner Gewinn des Regions- und Verbandspokals in der D-Klasse
Dritter Platz der 1. Jugendmannschaft in der Kreisliga (mit Max Siemund im Einzel und David Riddering/Arne Beines im Doppel stellt der SVR in beiden Disziplinen die stärksten Spieler)
2014
Verlustpunktfreier Titelgewinn und Aufstieg der 1. Herrenmannschaft in die 1. Kreisklasse
Aufstieg der 2. Mannschaft in die 2. Kreisklasse
Heidi Wunner Deutsche Meisterin im Damendoppel Ü 75 und Vizemeisterin im Einzel
Fünfter Platz im Einzel Ü 75 von Heidi Wunner bei den Weltmeisterschaften in Neuseeland
2015
Titelgewinn und Aufstieg der 1. Herrenmannschaft in die Kreisliga
Heidi Wunner bei den Europameisterschaften im finnischen Tampere Siegerin im Doppel Ü 75 und dritte in der Einzelkonkurrenz. Bei den Deutschen Meisterschaften wurde sie Siegerin im Mixed sowie dritte im Damendoppel.
Aufstieg der 1. Jugendmannschaft nach der Hinrunde 2015/16 in die 1. Kreisklasse
2016
Heidi Wunner wird bei den Deutschen Meisterschaften zweite im Einzel in der Klasse Ü 75 und dritte im Mixed.
Die 1. Herrenmannschaft beendet die Saison in der Kreisliga als Dritter. Die 2. Mannschaft wird in der 2. Kreisklasse Vizemeister und verpasst den Aufstieg knapp in der Relegation. Die Jugend sichert sich nach dem Aufstieg den Klassenerhalt in der 1. Kreisklasse.
2017
Heidi Wunner gelingt ihr bis dato größter Erfolg bei den Deutschen Meisterschaften, wo sie im Einzel-Endspiel der Klasse Ü 75 nur knapp gegen Lore Eichhorn verliert.
Die erste Mannschaft beendet die Kreisligasaison mit einem Platz im oberen Tabellendrittel, die Jugend schafft in der Aufstellung Timm, Kuppi, David Hoberg, Benny Ohlert und Paul Ahlke den Aufstieg in die Kreisliga.
2018
Heidi Wunner wird bei den Deutschen Meisterschaften zweite im Mixed. Bei den Senioren-Weltmeisterschaften in Las Vegas verpasst sie mit einem fünften Platz im Einzel nur knapp den Sprung aufs Treppchen.
Im Punktspielbetrieb gehören sowohl die 1. Herrenmannschaft als auch die Jugend erneut zu den Spitzenteams ihrer Klasse.
2019
Bei den Deutschen Meisterschaften kann Heidi Wunner in der Klasse Ü 80 niemand das Wasser reichen. Im Einzel und im Mixed mit Sigfried Lemke wird sie erstmals in gleich zwei Klassen Deutsche Meisterin.
Die 1. Herrenmannschaft spielt in der Punktspielrunde der Kreisliga bis zum letzten Spieltag mit um den Aufstieg, verpasst diesen dann aber haarscharf. Die 2. Herrenmannschaft sichert sich im Relegationsspiel den Aufstieg in die 2. Kreisklasse.
2021
Die 2. Herrenmannschaft belegte nach Abschluss der Saison in der 1. Kreisklasse Staffel A einen Aufstiegsplatz, verzichtete jedoch.
Die 1. Herrenmannschaft verfehlte den Aufstieg knapp und belegte in der Kreisliga am Ende der Saison den dritten Tabellenplatz.
2022
Heidi Wunner wurde bei den deutschen Meisterschaften Ü80 in Völklingen Erste im Einzel und Doppel. Im Mixed wurde sie Dritte. Bei den Europameisterschaften in Rimini gewann sie erneut die Doppelkonkurrenz, im Einzel errang sie den dritten Platz.
2023
Die Tischtennisabteilung ihren größten sportlichen Erfolg. Heidi Wunner gewinnt bei den Weltmeisterschaften im Oman den Titel im Mixed und im Damen Doppel. Im Einzel wird sie Vizeweltmeisterin in der Klasse Ü80. Damit war sie gleichzeitig erfolgreichste Teilnehmerin bei diesen Titelkämpfen.
Chronik der Vereinsmeister
Herren Damen
1958 Heinz Baumann –
1960 Horst Werner –
1961 Wolfgang Bornheim –
1962 Hans-Joachim Manger –
1963 Hans-Joachim Manger –
1964 Hans-Joachim Manger –
1969 Ekkehardt Ridder –
1971 Wolfgang Bornheim –
1972 Ulf Kristan –
1973 Ulf Kristan –
1974 Gerd Heidrich –
1975 Emil Kutzner Heidi Wunner
1976 Emil Kutzner Heidi Wunner
1977 Heinz Runkel Heidi Wunner
1978 Franz Ranczka Heidi Wunner
1979 Franz Ranczka Heidi Wunner
1980 Rolf Prinz Hildegard Engels
1981 Emil Kutzner Hildegard Engels
1982 Rolf Prinz Anke Bullan
1983 Marcel Fratzscher Anke Bullan
1984 Jörg Faßbender Heidi Wunner
1985 Marcel Fratzscher Heidi Wunner
1986 Jörg Faßbender Hildegard Welsch
1987 Uwe Bierbaums Heidi Wunner
1988 Rolf Prinz Katja Wingen
1989 Uwe Bierbaums Katja Wingen
1990 Uwe Bierbaums –
1991 Rolf Prinz –
1992 Martin Jünger –
1993 Martin Jünger –
1994 Martin Jünger Melanie Kenner
1995 Martin Jünger Melanie Kenner
1996 Martin Jünger Heidi Wunner
1997 Alexander Lorbek Heidi Wunner
1998 Martin Jünger Melanie Kenner
1999 Alexander Lorbek Heidi Wunner
2000 Alexander Lorbek Heidi Wunner
2001 Martin Jünger Heike Petek
2002 Alexander Lorbek Heidi Wunner
2003 Alexander Lorbek Heidi Wunner
2004 Daniel Jansen Heike Petek
2005 Karl-Willi Menden –
2006 Martin Jünger –
2007 Martin Jünger –
2008 Niels Assenmacher –
2009 Niels Assenmacher Heidi Wunner
2010 Horst Baermann Heidi Wunner
2011 Klaus Riddering Heidi Wunner
2012 Niels Assenmacher Silvia Kursch
2013 Niels Assenmacher Heidi Wunner
2014 Niels Assenmacher Heidi Wunner
2015 Niels Assenmacher Heidi Wunner
2016 Niels Assenmacher Heidi Wunner
2017 Niels Assenmacher Heidi Wunner
2018 Niels Assenmacher –